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47574 Goch

Janssen Process Riss- und Scherbensanierung

Beschreibung | PDF Downloads | Animationen

 

Injektionsverfahren zur Reparatur von punktuellen Schäden in Leitungen bei gleichzeitiger Stabilisierung der Bettung.

Die Janssen Riss- und Scherbensanierung ist das grabenlose Kanalsanierungsverfahren, das nicht nur die Schäden selbst sondern auch die Hauptursache dieser Schäden gründlich und dauerhaft beseitigt und das Rohr- / Bodensystem stabilisiert. Ein ferngesteuerter Packer wird an der Schadstelle positioniert und ein 2-Komponenten Polyurethanharz unter Druck durch die Risse und fehlenden Wandungsteile in die Bettung injiziert. Dabei wird das Altrohr ohne Querschnittsverengung komplett wiederhergestellt. Hohlräume werden verfüllt und die Bettung gleichzeitig stabilisiert. Wurzeleinwuchs, Ex- und Infiltration und das Entstehen neuer Hohlräume werden so verhindert. Die Reparatur erfolgt im kompletten Rohrumfang, das heißt unabhängig von der Lage und Größe der Schäden, sei es im Scheitel oder der Sohle der Leitung. Dabei stellen schwierige Grundwasserinfiltrationen keine wesentliche Erschwernis dar.




Vor einem Inlinereinbau sollten größere punktuelle Schäden wie z.B. Grundwasserinfiltration, Löcher, fehlende Wandungsteile oder Scherben mit entsprechender Hohlraumbildung mit dieser Technik behoben werden, um den Inlinereinbau zu erleichtern und auch spätere mögliche Straßenabsenkungen zu verhindern. Das Material ist nach etwa 30 Minuten ausgehärtet, so dass der Packer abgezogen werden kann.

Dadurch, dass der Packer über einen Durchlass verfügt, können die Arbeiten bei laufendem Betrieb durchgeführt werden. Der Straßenverkehr wird nur minimal beeinträchtigt.


1. Vor der Sanierung wird der zu sanierende Bereich gegebenenfalls gefräst und anschließend mit der Wasserspülung des Fräsroboters gereinigt.

Vor der Reparatur


2. Der ferngesteuerte Packer wird am zu sanierenden Bereich in Position gebracht. Der Packer injiziert ein 2-Komponenten Polyurethanharz durch Risse und fehlende Wandungsteile bis in den Bettungsbereich. Hohlräume werden verfüllt und alle Schadstellen im Hauptkanal dauerhaft über eine Länge von ca. 1 Meter im vollen Rohrumfang saniert. Die Bettung wird stabilisiert. Kameras überwachen den gesamten Vorgang. Nach einer Aushärtezeit von etwa 30 Minuten ist die Sanierung abgeschlossen. 

Nach der Reparatur

 

Technische Daten:

Sammelleitung

DN 150 – DN 700

Leitungsmaterial

Steinzeug, Beton, PVC, Gusseisen

Sanierungsharz

JaGoPur


Vorteile für den Betreiber:

  • Saniert dauerhaft und dicht gegen In- oder Exfiltration, Wurzeleinwuchs und verfüllt Hohlräume.
  • Beseitigt die grundsätzlichen Ursachen für Schäden, nämlich die fehlerhafte Bettung.
  • Verhindert zukünftige Tagesbrüche.
  • Einsatz selbst bei starker Grundwasserinfiltration.
  • Keine Verringerung des Rohrquerschnitts.
  • Stellt fehlende Wandungsteile komplett wieder her.
  • Viskosität und Aushärtezeit der Harze garantieren die komplette Durchdringung aller Risse und das Verfüllen der Hohlräume.
Bedienraum
Harz-Vorratsbehälter
Sanierungsfahrzeug
Rohrstück ausgegraben

Janssen Process Riss- und Scherbensanierung vor Inlinereinbau

 

Janssen Process Riss- und Scherbensanierung